Psychotherapeutische Heilpraxis

Jörg Schuber

Warum Psychotherapie bei Krebs?


Sowohl die Schulmedizin als auch die alternative Medizin setzen auf eine Stärkung des Immunsystems in der Krebstherapie. Psychotherapie leistet dazu einen erheblichen Beitrag. In Kombination mit der Psychosomatik lernen Sie außerdem, welche Lebensthemen bei Ihrer speziellen Krebsart eine Rolle spielen.
Wie die renommierte Fachzeitschrift „Psychologie Heute“ am 04.09.2020 im Artikel „Psychotherapie für den Körper“ ausführte, haben Vitamin C und Psychotherapie etwas gemeinsam: Sie tun unserem Immunsystem gut.
Ein Forscherteam hat 56 Studien aus drei Jahrzehnten analysiert und die grundsätzliche Tendenz festgestellt, dass im Laufe von Psychotherapien die Anzahl gefährlicher Entzündungsprozesse sinkt und es so zu einer verbesserten Funktion des Immunsystems kommt. Das Fazit der Autoren dieser Metastudie war, dass Psychotherapien insgesamt weniger Nebenwirkungen und geringere Kosten als eine medikamentöse Behandlung verursachten. Den Artikel, der alles genau erklärt, finden Sie hier.
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Ihr Immunsystem bekämpft nicht nur fremde Eindringlinge wie Bakterien und Viren, sondern auch gealterte, geschädigte und veränderte Zellen ihres eigenen Körpers, also auch Krebszellen. Ist es durch Stress, Entzündungen oder Infektionen aber geschwächt, kann die Abwehr verlorengehen und veränderte Zellen fangen an, gefährlich zu werden.
Sowohl die Schulmedizin als auch die alternative Medizin setzen daher teilweise auf eine Stärkung des Immunsystems in der Krebstherapie. In der alternativen Krebstherapie hat sich die Kombination aus Ernährung, Entgiftung und psychologischer Arbeit bewährt. Diese drei Säulen stärken direkt und indirekt das Immunsystem.
Die Erfahrung in der alternativen Krebstherapie hat uns außerdem gelehrt, dass Krebs sich nicht wahllos und zufällig irgendwo in Ihrem Körper manifestiert. Je nachdem, was bei Ihnen diagnostiziert wurde, werden aus Sicht der Psychosomatik unterschiedliche Lebensthemen angesprochen. Ein Brustkrebs kann z.B. darauf hinweisen, dass weibliche und mütterliche Themen zu bearbeiten sind. Entsprechend kann es z.B. beim Prostatakrebs um Fragen rund um Männlichkeit und Sexualität gehen. Die psychotherapeutische Bearbeitung dieser Themen ist der seelischen und körperlichen Gesundheit sehr zuträglich, wie bereits beschrieben.
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Geschwächt wird das Immunsystem durch Stress. Damit ist nicht unbedingt zu viel Arbeit gemeint, sondern destruktiver Stress („Distress“). Dieser wird vor allem durch ungelöste – auch innere, psychologische – Konflikte, traumatische Erlebnisse (auch aus der Kindheit), Sorgen, dauerhafte Überforderung, Reizüberflutung (z.B. durch soziale Medien), Zeit- und Leistungsdruck und Schicksalsschläge ausgelöst.

Sie merken schon, dass dies alles Themen der Psychotherapie sind und dass Psychotherapie ganz offensichtlich eine Menge tun kann, um Konflikte zu lösen, Auswege aus Sorgen zu finden, Schicksalsschläge zu verarbeiten, traumatische Erlebnisse zu integrieren, Überforderung und Reizüberflutung zurückzudrängen und größere Selbstfürsorge an ihre Stelle zu setzen.

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Aber reicht das alles denn aus, um auch mit Krebs fertigzuwerden? Das hängt natürlich von vielen Faktoren ab und mit ein paar Sitzungen Psychotherapie ist es selten getan. In der Regel ist Psychotherapie eine begleitende Maßnahme zu weiteren schulmedizinischen und/oder alternativmedizinischen Maßnahmen wie die Umstellung der Ernährung und Entgiftungsmaßnahmen.

Also, warum ist Psychotherapie kein Standardverfahren in jeder Krebstherapie, warum schickt Sie Ihr Arzt nicht sofort zum nächsten Psychotherapeuten? Für die meisten Ärzte ist die Psyche eher ein Resultat biologischer Vorgänge oder eine Reaktion darauf, sie tun sich generell schwer mit der Akzeptanz psychischer Ursachen. Die geschulte Medizin ist darauf ausgerichtet, körperliche Ursachen zu finden und diese medikamentös zu beheben. Man will auch vermeiden, dass der Patient sich schuldig fühlt, nach dem Motto: „Weil Sie sich falsch verhalten haben, ihre Konflikte nicht gelöst haben u.ä. haben Sie jetzt Krebs.“ Statt den Patienten zu schulen, wie man sich ohne Schuldgefühle dem Ursache-Wirkungs-Prinzip nähert, wird das Thema ganz vermieden.

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Dazu kommt, dass die meisten Menschen denken, dass in ihrem Leben soweit alles in Ordnung ist und dass Psychotherapie nur etwas für psychisch Kranke ist. Es ist außerdem schon schwer genug, mit der Diagnose Krebs fertigzuwerden. Die meisten Menschen suchen nach dem Diagnose-Schock erst einmal Trost, Halt, Verständnis und Mitgefühl. Der Gedanke an psychologische Arbeit an sich selbst schreckt da zunächst einmal ab. Man zahlt schließlich Krankenkassenbeiträge und möchte sich darauf verlassen, dass die Ärzte eine Lösung finden.
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Nun, in vielen Fällen kann man das auch, die Schulmedizin hat ihre Erfolge. Aber in vielen anderen Fällen reichen die bisher ergriffenen Maßnahmen eben einfach nicht aus, die Tumore bzw. das karzinogene Geschehen kehren zurück. Spätestens dann wird zusätzliche Hilfe gesucht und Psychotherapie kann diese zusätzliche Unterstützung leisten, so wie sie übrigens auch helfen kann, mit dem Diagnose-Schock fertigzuwerden.

Entscheiden Sie sich also bitte rechtzeitig dafür, Ihrem Immunsystem jede erdenkliche Hilfe zukommen zu lassen, egal, welchen Behandlungen Sie sich gerade unterziehen. Fangen Sie so früh wie möglich an, überhaupt erst einmal den negativen Stress in Ihrem Leben zu erkennen. Das ist für viele Menschen schon eine echte Aufgabe! Viele von uns sind so im „Hamsterrad“, so sehr darum bemüht, es allen und jedem rechtzumachen, dass wir gar nicht bemerkt haben, welchen Preis unser Körper im Laufe der Jahre dafür bezahlt hat.
Nutzen Sie daher die Chance, die Ihnen Ihr Körper bietet: Machen Sie einmal gründlich „Klarschiff“, schauen Sie sich mit mir zusammen Ihr bisheriges Leben an, lassen Sie uns gemeinsam verstehen, wie sich alles entwickelt hat und welchen Weg Sie von da aus gehen wollen, welche Träume und Pläne vielleicht noch unverwirklicht sind und wie Sie wieder zu einem „Ja zum Leben“ gelangen, das wirklich von ganzem Herzen und aus dem Bauch heraus kommt.
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Ganz wichtig: Kein Fall ist wie der andere, jeder Heilungsweg ist individuell. Rufen Sie daher an und vereinbaren Sie ein kurzes, kostenloses Vorgespräch, ich freue mich auf Sie!


Bildnachweise:

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